Heute unternehmen Sie eine Stadtbesichtigung in Kyoto. Ihr erstes Ziel ist der Kinkaku Tempel. Der Kinkaku Tempel (goldener Tempel), der eigentlich Rokuonji Tempel (Rehgarten Tempel) genannt wird, ist eine wahre Ausnahme in der japansichen Baukunst. Während in Europa oft wertvolle Materialien, wie Marmor und Edelmetalle zum Bau eines prunkvollen Gebäudes genutzt wurden, sucht man in der japanischen Architektur eher vergebens nach diesen Materialien. Ausnahme ist der Kinkaku Tempel, der oft auch als „goldener Tempel“ bezeichnet wird. Bekannt ist die Tempelanlage für seine Reliquienhalle, die im oberen Stockwerk vollständig mit Blattgold überzogen ist. Einen besonders schönen Anblick bietet der Tempel, wenn er direkt vom Sonnenlicht angestrahlt wird und das Licht im Teich reflektiert. Nachdem Sie den Tempel ausreichend betrachtet haben und durch den anschließenden Garten geschlendert sind, setzen Sie Ihre Stadtbesichtigung zum Ryonji Tempel fort. Er zählt genau wie der Kinkaku Tempel zu den größten Tempeln Kyotos und befindet sich an der Nordseite der Ritsumeikan-Universität. Bekannt ist der Tempel vor allem für seinen schönen Steingarten – der vermutlich auch der berühmteste Vertreter dieser Gartenart in Japan ist. Nach dem Sie die Tempelanlage erkundet haben, geht es zum Nijo Schloss und dem Ninomarugoten Palast. Das Schloss Nijo ist nicht nur eines der berühmtesten Sehenswürdigkeiten Kyotos, sondern auch eine der geschichtsträchtigen. Bereits vor über 400 Jahren wurde das Schloss gebaut und ist damit Zeuge des Endes der Edo-Zeit und des Anfangs der Meiji-Zeit. Hauptattraktion auf der Anlage des Nijo Schlosses ist der Ninomaru Palast. Dieser ist mit aufwendigen Wandmalereien versehen und damit wohl einer der prächtigsten und ästhetischsten Paläste Japans.
Übernachtung: Hotel Ibis Styles Kyoto Station (oder ähnliche) im Zweibettzimmer (17 m²) mit eigenem Badezimmer.